Werkfeuerwehren

- P und Q -


03.12.2023 Ein Abzeichen der WF Porsche eingefügt.


Alle auf dieser Seite abgebildeten Abzeichen werden weder verkauft noch getauscht.

Auf dieser Seite zeige ich alle meine Abzeichen der Werfeuerwehren. Leider fehlen in meiner Sammlung noch einige Abzeichen. Ich hoffe, daß alle Angaben auf dieser Seite richtig sind.  Sollte sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.


PCK Raffinerie GmbH

Wikipedia / PCK Raffinerie 

Die PCK-Raffinerie

ist ein Erdölverarbeitungswerk in Schwedt/Oder in der Uckermark (Brandenburg). Die PCK-Raffinerie in Schwedt versorgt zu 95 Prozent die Räume Berlin und Brandenburg mit Kraftstoffen, also Benzin, Diesel, Flugturbinenkraftstoff und Heizöl. 


Petro Chemie Münchsmünster

Wikipedia / Lyondellbasell

Informationen zu Petro-Chemie - jetzt Industriepark Münchsmünster

Anfang der 1970er Jahre errichteten die damaligen Firmen Hoechst AG, Frankfurt, die Gelsenberg AG, Essen und die Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke AG, Trostberg, einen gemeinschaftlichen Petrochemie-Betrieb am Standort Münchsmünster. Ausschlaggebend für die Wahl des Standortes im bayerischen Donauraum waren die Nähe zu den Ingolstädter Raffinerien als Rohstoffquellen, das vorteilhafte Angebot an Industrieflächen sowie zahlreiche Arbeitskräfte in der Region. Von Beginn an bestand die Absicht, Gemeinschaftseinrichtungen gemeinsam zu nutzen, um sich Kosten der Infrastruktur zu sparen (Poolbetrieb). Insgesamt wurden in diesem Poolbetrieb 42 Betriebseinrichtungen, wie Energieversorgung, Werkstätten und Sozialeinrichtungen integriert. Eingegliedert in einen Produktaustausch-Verbund, arbeiteten alle drei Firmen jedoch juristisch eigenständig.

Die Installierung eines derartigen Poolbetriebs war damals einmalig in Deutschland und hat inzwischen mehrere Nachahmer bei verschiedenen Firmenkonstellationen gefunden. Heute umfasst der Industriepark Münchsmünster ein Areal von 125 Hektar und beschäftigt 750 Mitarbeiter. Trotz eines teils mehrfachen Gesellschafter- und Namenswechsels blieb die Produktpalette weitgehend gleich: Die Gelsenberg AG als chemischer Grundstoffhersteller (Ethylen, Propylen) firmierte 1978 zur Veba Oel AG und 1986 zur Ruhr Oel GmbH um und gehört heute zum BP-Konzern. Die Hoechst AG als Kunststoffhersteller (Polyethylen) gliederte 1997 diese Produktion in die Tochterfirma Hostalen Polyethylen GmbH aus, die 2000 in die Basell Polyolefine GmbH (ein BASF/Shell – Gemeinschaftsunternehmen) verschmolzen wurde.
Evonik Degussa Münchsmünster

1972 wurde in Münchsmünster eine Acrylnitril (ACN)-Anlage in Betrieb genommen. Durch den Bau dieser Anlage beteiligte sich die Hoechst AG mit 50% am Aktienkapital der Süddeutschen Kalkstickstoff-Werke AG. ACN diente zur Herstellung der Acrylfaser Dolan®, die im nahe gelegenen Werk Kelheim der Hoechst AG produziert wurde. 1976 startete SKW die Produktion von Cyanurchlorid, weitere Chlorcyanderivate folgten.

Die Lage des Standortes am nördlichen Rand der Hallertau, des größten Hopfenanbaugebiets der Welt, führte zur Entwicklung eines technisch innovativen Extraktionsprozesses von Hopfen. Ziel war es, weltweit einen hochwertigen und lagerfähigen Hopfenextrakt anbieten zu können. 1982 wurde eine Kohlendioxid-Hochdruckextraktionsanlage (Extraktion mit „überkritischem“ Kohlendioxid) erbaut, die zur Gewinnung von Hopfenextrakt aus frischem Hopfen, vorwiegend aus der Region, diente. Da diese Extraktion rohstoffbedingt nur saisonal erfolgen kann, wurde die Anlage zur ganzjährigen Auslastung auch zur Entkoffeinierung von Schwarzem Tee, hauptsächlich für den amerikanischen Markt, genutzt. Dieses Geschäft lief so erfolgreich an, dass 1988 eine weitere Kohlendioxid-Hochdruckanlage in Betrieb ging, die ausschließlich der Tee-Entkoffeinierung dient.

Anlage zur Tee-Entkoffeinierung
Rückzug von Hoechst

1983 ging die ACN-Anlage in das Kapital der Hoechst AG über. Die VIAG AG übernahm deren 50% der SKW-Anteile und wurde damit wieder 100%iger SKW-Aktionär. 1998 kündigte Hoechst den Rückzug vom Standort Münchsmünster an. SKW übernahm daraufhin die ACN-Anlage und baute diese in einer Rekordzeit von nur vier Monaten in eine Blausäure (HCN)-Anlage um, so dass schon ab Ende 1999 die Versorgung der blausäureabhängigen Betriebe gesichert war.
Heutige Schwerpunkte des Standortes Münchsmünster

Für den Poolbetrieb wurde bald nach dem Ausstieg von Hoechst ein neuer Betreiber der Pooleinrichtungen gefunden. Die Immobilien, Einrichtungsgegenstände und Liegenschaften wurden in die 2001 neu gegründete Industriepark Münchsmünster GmbH & Co. KG eingebracht, an der die aktuellen Betreiber als Kommanditisten beteiligt sind (Basell 21%, Evonik Degussa 30% und Ruhr Oel 49%). Als Komplementärin fungiert die Industriepark Münchsmünster VerwaltungsGmbH, Ruhr Oel hält dabei 62% und Evonik Degussa 38%. Somit ist die Infrastruktur des Standorts für die Zukunft gesichert.

Die HCN-Anlage zur Blausäure-Produktion sowie die Cyanurchlorid-Anlage wurden Ende 2009 stillgelegt. Die Extraktionsbetriebe zur Entkoffeinierung von Tee bzw. zur Extraktion von Hopfen und anderen Naturstoffen mit ca. 40 Mitarbeitern sind weiterhin ein Teil der Evonik Degussa GmbH, Geschäftsbereich Industrial Chemicals.

Vielen Dank an Ralf Faust


Pfalzklinik Landeck

Wikipedia / Pfalzklinik

Das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie

(kurz: Pfalzklinikum)

ist ein Klinikum in der Pfalz, das sich mit psychiatrischer, neurologischer, psychotherapeutischer und sozialtherapeutischer Gesundheitsversorgung befasst.


PKL

Wikipedia / SIG Combibloc GmbH

Von Jagenberg über PKL zu SIG Combibloc

Die SIG Combibloc GmbH

mit Sitz in Linnich ist die deutsche Tochtergesellschaft der Schweizer SIG Combibloc Group AG (vormals SIG Holding AG). Diese zählt zu den weltweit größten Herstellern von Getränkekartons und den dazugehörigen Füllmaschinen. Nach dem Hersteller Tetra Pak steht die SIG Combibloc Group dabei an zweiter Stelle.

 Neu 03.12.2023 

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft (Porsche AG)

ist ein deutscher Kraftfahrzeughersteller mit Sitz in Stuttgart-Zuffenhausen. Ursprung des Unternehmens ist ein 1931 von Ferdinand Porsche in Stuttgart gegründetes Konstruktionsbüro, das nach 1945 in einer Automobilfabrik aufging, die vor allem Sportwagen produzierte. 

Die Preussag AG

war bis 2002 der Name des deutschen Touristikkonzerns TUI; vor seiner Ausrichtung auf den Tourismus agierte das Unternehmen als Mischkonzern.

Die PreussenElektra

(Kernkraftwerk Brockdorf)

war das zweitgrößte Energieversorgungsunternehmen Deutschlands mit Sitz in Hannover. Die PreussenElektra bestand von 1923 bis zum Jahr 2000. Im Jahr 2000 fusionierte die PreussenElektra mit der Bayernwerk AG zur E.ON Energie. Das Versorgungsgebiet der PreussenElektra umfasste die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und einen Teil von Hessen und Nordrhein-Westfalen.

The Procter & Gamble Company

ist ein US-amerikanischer, weltweit vertretener Konsumgüter-Konzern mit Hauptsitz in Cincinnati, Ohio (USA).

Die Quelle GmbH (Name ab 2006)

war ein deutsches Versandhaus. Das ehemalige Familienunternehmen fusionierte als Quelle Schickedanz AG & Co 1999 mit dem Warenhauskonzern Karstadt.

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